Metaxa 12 Sterne 0,7l

Die 12 Sterne des Metaxa 12 Sterne ist für alle von Bedeutung, die aus dem Metaxa Angebot eine Spitzenspirituose kaufen wollen: Die 12 Sterne stehen für die mindestens 12 Jahre, die der Metaxa 12 Sterne in Limousin-Eichenfässern lagern muss.

Das Limousin-Eichenfass

Dieses Fass, das nur für feinste Cognacs und Weinbrände wie den Metaxa verwendet wird, stammt aus Limousin, einer Region im französischen Zentralmassiv. Hier wachsen die Limousin-Eichen, deren großporiges Holz über die Barrique-Fässer sein Aroma besonders schnell und nachhaltig an die darin gelagerten Spirituosen abgibt.

Spyridon Metaxa hieß der Winzer, der 1880 von Kefalonia nach Attika kam, um dort Weinberge zu kaufen. Auf seinen neuen Weinbergen wuchsen allerdings verschiedene Rebsorten, so dass er sich entschloss, seinen Wein mit Kräutern zu kombinieren und ihn zu destillieren. Nachdem er mit verschiedenen Assemblages experimentiert hatte, brachte er 1888 seinen Metaxa auf den Markt. Das Logo mit dem Krieger stammt von einer antiken Münze, die bei Bauarbeiten für seine Fabrikgebäude gefunden worden war.
Internationale Bekanntheit erlangte die griechische Spezializät über die Weltaustellungen, bei der er zahlreiche Auszeichnungen einheimste.

Metaxa: Die Qualitäts-Sterne

Metaxa kennzeichnete die Rangfolge seiner Spirituosen durch Sterne nach dem schlichten Prinzip: die älteste hat 12 Sterne, der jüngste 3 Sterne. Dazu gibt es den Metaxa Grand Fine pur, der mindestens 15 Jahre gelagert sein muss und die älteste Version des Metaxa, den Metaxa Private Reserve, der nicht vor 30 Jahren Lagerung auf den Markt kommt.

Verkauft wird der Metaxa nicht als Weinbrand, sondern als griechische Spirituosen-Spezialität, weil er sich durch die geheim gehaltene Kräutermischung sich von anderen Weinbränden deutlich abhebt und nicht als solcher deklariert werden darf. Die Limousin Eichenfässer geben nicht nur ihren Geschmack und Duft an den Metaxa ab, sondern auch ihre Farbe, die das Getränk in der ganzen Bandbreite edlen Bernsteins schimmern lässt. Unter den diversen Veredlungsprozessen ist auch eine 48-stündige Lagerung bei -6° und anschließender Tiefenfiltration, bei der Restpartikel herausgefiltert werden.

Der aktuelle Meisterbrenner von Metaxa ist Constantinos Raptis, der beim Blending alles daran setzt, um eine Spirituose zu bekommen, die zwischen Samt und Aroma die Waage hält.
Sein Metaxa hat eine Farbe von glänzendem Bernstein und duftet nach Orangenschale und Feigen, Kaffee, Schokolade und Eiche getoastet. Am Gaumen entfalten sich Trockenfrüchte und Gewürze in samtener Tonigkeit und intensiver Textur. Dunkle Kakaonoten werden von cremigem Honig überlagert. Zwetschgen und Südfrüchte werden durch eine Spur Anis akzentuiert. Der Abgang ist lang und aromatisch mit würzigem Nachhall.