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Calvados - Herkunft und Herstellung dieses Branntweins

Calvados ist ein aus der Normandie stammender Branntwein.
Sein besonderes Merkmal ist die bernstein schimmernde Farbe. Calvados dürfen sich nur aus 11 Arealen stammenden Poire- oder Cidre- (Äpfel) Bränden bezeichnen, diese Herkunft ist entscheidend.
Der Alkoholgehalt nach der Herstellung muss zwischen 40 und 50 Volumenprozent liegen. Als Ester Nachweis über die Erzeugung eines Apfelbrandes innerhalb der Normandie, soll die Königliche Konzession des Gilles de Gouberville in Le Mesnil-au-Val anno 1553 zur Herstellung bzw. Brennen eines „Eau de Vie Sydre“ gelten. Zu einer Änderung auf den Namen Calvados soll es erst später gekommen sein.

Während der Französichen Revolution erhielt jeder Obstanbauer sein eigenes Brennrecht, was dazu führte, das die Bauern vermehrt Apfelbäume anpflanzten, weil sie dadurch erhebliche Gewinne erzielen konnten, die auch noch zum großen Teil steuerbefreit waren. Deshalb gibt es heute noch sehr große Apfelbaumbestände in der Normandie. Calvados galt bis circa 1939 als billiger Bauernschnaps. Dieser wurde auch nur innerhalb der eigenen Region vermarktet und konsumiert. Es gab so gut wie keine Ausfuhr der Spirituose. Als die Deutschen Soldaten jedoch das Land besetzten änderte sich dies schlagartig. Im Jahre 1987 betrug der Export nach Deutschland etwa 2,2 Millionen Flaschen. Seit dem ist Deutschland der Hauptabnehmer dieses Brandes.
Man unterscheidet den Branntwein in drei Sorten in "Calvados", "Calvados Pays d´Auge" und in "Calvados Domfrontais".

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Calvados - Herkunft und Herstellung dieses Branntweins

Calvados ist ein aus der Normandie stammender Branntwein.
Sein besonderes Merkmal ist die bernstein schimmernde Farbe. Calvados dürfen sich nur aus 11 Arealen stammenden Poire- oder Cidre- (Äpfel) Bränden bezeichnen, diese Herkunft ist entscheidend.
Der Alkoholgehalt nach der Herstellung muss zwischen 40 und 50 Volumenprozent liegen. Als Ester Nachweis über die Erzeugung eines Apfelbrandes innerhalb der Normandie, soll die Königliche Konzession des Gilles de Gouberville in Le Mesnil-au-Val anno 1553 zur Herstellung bzw. Brennen eines „Eau de Vie Sydre“ gelten. Zu einer Änderung auf den Namen Calvados soll es erst später gekommen sein.

Während der Französichen Revolution erhielt jeder Obstanbauer sein eigenes Brennrecht, was dazu führte, das die Bauern vermehrt Apfelbäume anpflanzten, weil sie dadurch erhebliche Gewinne erzielen konnten, die auch noch zum großen Teil steuerbefreit waren. Deshalb gibt es heute noch sehr große Apfelbaumbestände in der Normandie. Calvados galt bis circa 1939 als billiger Bauernschnaps. Dieser wurde auch nur innerhalb der eigenen Region vermarktet und konsumiert. Es gab so gut wie keine Ausfuhr der Spirituose. Als die Deutschen Soldaten jedoch das Land besetzten änderte sich dies schlagartig. Im Jahre 1987 betrug der Export nach Deutschland etwa 2,2 Millionen Flaschen. Seit dem ist Deutschland der Hauptabnehmer dieses Brandes.
Man unterscheidet den Branntwein in drei Sorten in "Calvados", "Calvados Pays d´Auge" und in "Calvados Domfrontais".

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